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Stade - Fachwerkstadt mit maritimem Flair

  • GetYourBackpack
  • 21. Juni 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 2. Aug. 2023

Die idyllische Hansestadt Stade liegt an der Schwinge, einem Nebenfluss der Elbe und blickt auf eine über 1000-jährige Geschichte zurück.

Der Alte Hansehafen und die Altstadt sind von historischen Fachwerkgebäuden früherer Epochen geprägt und laden bei maritimem Flair zum Bummeln und Entspannen ein. Ein Highlight ist eine Schifffahrt auf Schwinge und Elbe, bei der man Stade und die Umgebung über den Wasserweg näher kennenlernen kann.

Sehr viele der Fachwerkhäuser stammen aus dem 17. Jahrhundert. Das liegt daran, dass 1659 Stade ein großer Stadtbrand ereilte, der knapp zwei Drittel der gesamten Stadt zerstörte. Unbeirrt davon wurde die Stadt unverändert wieder aufgebaut.

Es gibt aber auch Straßenzüge, die von diesem Brand verschont geblieben sind und in denen noch wesentlich ältere Gebäude stehen. Dazu gehört beispielsweise der Ratskeller des alten Ratshauses, der 1305 erstmals erwähnt wurde.

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Mit dem Bürgermeister Hintze-Haus steht ein Bauwerk in der Altstadt, das ursprünglich ein mittelalterliches Kaufmannshaus war und mit seiner prunkvoll verzierten Giebelfassade im Weserrenaissance-Stil sofort ins Auge fällt. Das baufällige Gebäude selbst musste 1930 abgerissen und neuaufgebaut werden, die Fassade ist jedoch aus dem Original-Material wieder aufgebaut worden.

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Unweit entfernt steht mit dem Schwedenspeicher ein barockes Backsteinhaus aus dem Jahr 1694. Zu dieser Zeit war Stade in Schwedischer Hand. Es diente damals für schwedische Truppen als Provianthaus. Heute ist der Schwedenspeicher ein Regionalmuseum Stades und der Hanse.


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Der Stader Holztretkran diente zum Be- und Entladen von Schiffen. 1898 wurde das baufällige Original abgerissen und in den 1970er Jahren nach dem Vorbild des Lüneburger Alten Kran wieder aufgebaut. Dieser wird heute als Informationszentrum genutzt.


Ebenfalls aus der Zeit in der Stade zur schwedischen Krone gehörte sind die Gräben und Wallanlagen, die das Bild der Altstadt zieren. Die Wallanlagen wurden begrünt und in den Gräben kann man eine Tour mit einem Fleetkahn oder einer Gondel machen.


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Stade beheimatet zudem seit mehr als 100 Jahren eines der ältesten freizugänglichen Freilichtmuseen Deutschlands. Das Freilichtmuseum befindet sich auf einer während der schwedischen Herrschaft geschaffenen Insel, dem Bleicher-Ravelin, die über Fußgängerbrücken erreichbar.

Hier gibt es einige historische Bauernhäuser und landwirtschaftliche Geräte der Region zu bestaunen, die zeigen wie die Menschen früher gelebt haben. Ein Höhepunkt des Freilichtmuseums ist das Altländerhaus von 1733 das durch seine reich verzierte Backsteinfassade besonders auffällt.


Durch die Lage der Stadt am Rande des Alten Landes, Deutschlands größtem Obstanbaugebiet, bieten sich zudem tolle Möglichkeiten für Radtouren und Wanderungen in einer schönen Landschaft zwischen Obstplantagen, Deichen und kleinen Dörfern an. Gerade im Frühling, wenn die Blüten der Apfel- und Kirschbäume blühen, ergibt sich ein tolles Naturschauspiel, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Aber auch während der Erntezeit im Herbst erstrahlt das Alte Land in vollem Glanz.

Auch die hübschen Städtchen im Alten Land sind sehr sehenswert. Dort lassen sich zahlreichen reich verzierten Fachwerkhäusern und historischen Bauwerken die durch den Einfluss niederländischer Siedler geprägt sind, bestaunen.



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