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Die goldene Stadt Prag

  • GetYourBackpack
  • 3. Aug. 2023
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 23. März 2024

Prag ist die Hauptstadt Tschechiens, liegt an der Moldau und ist auch als die goldene Stadt bekannt, da die zahlreichen Sandsteintürme, die das Stadtbild Prags prägen bei Sonneneinstrahlung golden leuchten.

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Prag ist gerade deshalb so beliebt und eine der meistbesuchten Städte der Welt, da von ihrer beeindruckenden historischen Architektur sehr viel gut erhalten geblieben ist.


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Zu den beeindruckendsten Bauwerken in Prag zählen:











Prager Burg

Die Prager Burg gilt als eine der eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und steht im historischen Stadtviertel Hradčany auf dem gleichnamigen Hügel (Hradschin). Die Burganlage wurde bereits im 9. Jahrhundert erbaut und seitdem stetig erweitert und verändert. Sie ist das größte geschlossene Burgareal der Welt und besitzt jede Menge historische Bauwerke unterschiedlichster Baustile. Die Prager Burg war Königs- und Kaiserresidenz und ist heute der Amtssitz des Präsidenten von Tschechien. Auf dem riesigen Burgkomplex, indem sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten befinden, findet man unter anderem Museen, Parks aber auch einige Paläste und Kirchen vor. Besonders der Veitsdom sticht dabei hervor. In der Prager Burg kam es übrigens am 23. Mai 1618 zum Zweiten Prager Fenstersturz, der in den 30-jährigen Krieg mündete.

Der Veitsdom befindet sich im Zentrum der Prager Burg und ist die Kathedrale des Erzbistums Prag. Bei einer Länge des Hauptschiffes von 124 Metern und einer Breite von 60 Metern ist er zudem das größte Kirchengebäude des Landes. Den Baubeginn veranlasste Karl IV. 1344 als Prag zum Erzbistum aufstieg. Die Bauzeit dieses beeindruckenden gotischen Bauwerks betrug über 600 Jahre. Der Veitsdom ist die Grabstätte böhmischer Könige und beherbergt den prächtigen Prager Domschatz, der über 400 Reliquien umfasst.

Auf dem 99 Meter hohen Hauptturm erhält man einen tollen Überblick über die gesamte Stadt.


Goldenes Gässchen

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Das Goldene Gässchen ist die wohl bekannteste Straße Prags. Sie liegt am Rande des Burggeländes und umfasst rund ein Dutzend kleiner bunter Häuser, die ursprünglich Wachleuten dienten und im 16. Jahrhundert durch hier arbeitende Goldschmiede ihren Namen erhielt. Sie ist auch als Alchemistengasse bekannt, da in der Straße vor einigen Jahrhunderten Alchemisten Gold herstellen sollten.

Am bekanntesten ist das Haus mit der Hausnummer 22 in dem Franz Kafka zeitweise gelebt hat.

Heute befinden sich in den Häusern Cafés, Handwerksläden und Souvenirläden.


Wenzelsplatz

Der knapp 750 Meter lange und 60 Meter breite Wenzelsplatz erinnert mit seinen Maßen eher an eine Straße. Offiziell gilt er jedoch mit 45.000 m² als einer der größten Plätze Europas und befindet sich im Zentrum der Prager Neustadt. Hier gibt es mit vielen Einkaufsmöglichkeiten, Cafés, Restaurants Clubs und Bars, dem Wenzelsdenkmal, der Prager Staatsoper und Museen wie dem Tschechischen Nationalmuseum einiges zu entdecken.

Es lässt sich aber auch wunderbar über den Wenzelsplatz flanieren, der von zahlreichen gut erhaltenen Häusern verschiedenster Baustile, etwa im Barockstil oder Jugendstil, umgeben ist.

Den Namen Wenzelsplatz trägt der Platz übrigens erst seit 1848, zuvor wurde er einfach als Rossmarkt bezeichnet, da er als Pferdemarkt diente. In Auftrag von Karl IV. wurde der Wenzelsplatz 1348 infolge der Gründung des Prager Stadtteils Neustadt erbaut und trägt zu dessen Ehren den Namen Wenzelsplatz, da er geborener Wenzel war.


Karlsbrücke

Die 500 Meter lange Karlsbrücke gilt als das Wahrzeichen von Prag, führt über die Moldau und verbindet die Prager Altstadt mit dem Viertel Kleinseite. An den beiden Seiten ist sie mit Brückentürmen befestigt. 1357 von Kaiser Karl IV. in Auftrag gegeben, ist sie heute eine der ältesten Steinbrücken der Welt. Ihren heutigen Namen hat sie jedoch erst 1870 erhalten. Zuvor hieß sie Steinbrücke oder Prager Brücke. Auf ihr befinden sich über 30 Statuen von Heiligen und über sie führte der Krönungsweg böhmischer Könige.

Die Karlsbrücke ist heute nur noch für Fußgänger zugänglich, da sie über die Jahrhunderte hinweg in Mitleidenschaft gezogen wurde und zahlreiche Sanierungsarbeiten hinter sich hat.


Altstädter Ring

Der Altstädter Ring ist der zentrale Marktplatz in der Prager Altstadt. Er ist der älteste Platz Prags und historisch sehr bedeutend. Hier befinden sich zahlreiche historische Bauwerke verschiedener Baustile wie das Altstädter Rathaus mit seinem über 70 Meter hohen Turm und der berühmten astronomischen Uhr aus dem Jahr 1410, welche ein Meisterwerk der gotischen Baukunst ist, die gotische Teynkirche mit ihren beiden 80 Meter hohen Türmen, dem Rokoko-Palais Golz-Kinský, der barocken St.-Nikolaus-Kirche oder das Jan-Hus-Denkmal im Zentrum des rund 9000 m² großen Platzes.


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Der Pulverturm steht am Rande der Prager Altstadt nahe des Platzes der Republik. Dabei handelt es sich um einen 65 Meter hohen Torturm, der im 15. Jahrhundert im spätgotischen Baustil errichtet wurde und als Teil der königlichen Befestigungsanlage diente. Seinen Namen hat der Pulverturm erhalten, da dort bis zum Ende des 17. Jahrhundert Schwarzpulver gelagert wurde.

Heute kann man auf den Turm steigen und einen tollen Panoramablick über die Prager Neustadt erhalten. Er gilt heute quasi als Eingangstor in die Prager Altstadt.


Petřín-Hügel

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Auf der linken Seite des Moldauufers im Stadtteil Kleinseite befindet sich der Petřín-Hügel. Hier findet man ein grünes bewaldetes Gebiet vor, das gerne als Entspannungs- und Erholungsgebiet genutzt wird, um dem Alltagstreiben der tschechischen Hauptstadt zu entfliehen. Auf dem Petřín-Hügel gibt es neben Erholung aber auch einige Sehenswürdigkeiten, wie die mittelalterliche Laurentius-Kirche, Parkanlagen oder die Wehrmauer Hungermauer zu besichtigen. Den 327 Meter hohen Hügel kann man zu Fuß besteigen oder mit einer Standseilbahn erreichen.

Auf dem Hügel befindet sich der Petřín-Aussichtsturm, der in seinem Aussehen dem Eiffelturm nachempfunden wurde und 63,5 Meter in die Höhe ragt. Von hier aus kann man einen tollen Panoramablick über Prag genießen.


Vyšehrad

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Mit dem Vyšehrad gibt es im Süden der Prager Neustadt einen frühmittelalterlichen Burgwall zu bestaunen, der bereits aus der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts stammt und als 2. Prager Burg gilt. Da die Burg über die Jahrhunderte öfters um- bzw. ausgebaut wurde, erinnert ihre heutige Bauform zu großen Teilen eher einer barocken Festung.

Die Burganlage steht auf einem Hügel am rechten Ufer der Moldau und beinhaltet unter anderem die Basilika St. Peter und Paul, die Sankt-Martins-Rotunde, Parkanlagen und den Vyšehrader Friedhof, auf dem viele bekannte tschechische Persönlichkeiten begraben sind.

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Durch die Lage von Vyšehrad erhält man auch von der Burganlage aus immer wieder tolle Blicke auf Prag.


Tanzendes Haus

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Das Tanzende Haus stellt eines der modernen Wahrzeichen Prags dar. Erbaut wurde das als Bürogebäude dienende Bauwerk 1996, das direkt am Ufer der Moldau liegt. Den Spitznamen Tanzendes Haus hat das Gebäude durch seine geschwungene Form, die an ein tanzendes Paar erinnert, erhalten. Außerdem beherbergt es ein Edelrestaurant und eine Aussichtsterrasse mit einem tollen 360 Grad-Ausblick.

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